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Partizipation

Keine Methode, sondern eine Sicht auf das Kind!

„Jedes Kind kann das alleine tun, was es alleine tun kann!“

Dabei lassen wir Pädagogen es nicht allein…ganz nach dem Motto :
„Hilf mir es selbst zu tun“ von M. Montessori

 

Partizipation ist ein Recht von Kindern, das in der UN Kinderkonvention festgehalten wurde. Es beinhaltet das Recht auf selbstbestimmtes Aufwachsen. Die von uns in all unseren Arbeitsbereichen gelebte und umgesetzte Partizipation ist somit auch Bestandteil der BNE ( Bildung für nachhaltige Entwicklung). Unsere Hofkinder müssen beteiligt werden, um die Zukunft aktiv mitzugestalten. Ziel ist es, Alternativen zu den vermehrt kommerziellen und konsumorientierten Angeboten zu schaffen. Unser Alltag ist gelebte Partizipation. Von der Idee bis zur Umsetzung gestalten alle ihrem Alter und Interesse entsprechend mit.

 

Mitbestimmungsmöglichkeiten stärken das Selbstvertrauen der Hofkinder und schaffen eine Atmosphäre von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung, bei der jeder seine Stärken einbringen kann. Um den Hofkindern ihrem Alter und ihrem Entwicklungsstand entsprechend Mitbestimmungsmöglichkeiten einzuräumen, ist es notwendig, das wir Erwachsenen unser eigenes pädagogisches Selbstverständnis und die Gestaltung unserer Arbeit immer wieder reflektieren.

 

Folgende Möglichkeiten der Selbstwirksamkeit gibt es….

 

…während der Freispielzeit:
Freie Wahl des Spielmaterials, des Spielpartners, der Spiellänge und des Orts
Ideen der Kinder werden von uns gesehen und ernst genommen, unterstützt
das Kind erlebt Raum für eigene Erfahrungen
wir begegnen dem Kind beobachtend, offen, zugewandt, abwartend, fragend

 

…bei Projekten:
Es entstehen immer wieder neue Projekte, die aus den Interessen der Hofkinder heraus geplant und durchgeführt werden. Das Kind ist Akteur…

 

…bei unseren Tieren und Pflanzen:
Wer hat Lust die Tiere zu versorgen? Was pflanzen wir? Wer möchte die Pflanzen gießen? Wie heißen unsere Tiere?…

 

…im Alltag:
Fundstücke und Schätze können nach eigenen Wünschen bearbeitet werden, alten Dingen mit Ideenreichtum und handwerklichem Geschick neues Leben einhauchen, wo möchte ich mich an der Hofgemeinschaft einbringen, ich suche mir selbst einen Rückzugsort,…

 

Nicht das Aneignen von Wissen steht im Vordergrund, sondern wir möchten unsere Hofkinder dazu bringen, sich Gedanken zu machen, Fragen zu stellen, Ideen zu entwickeln, kritisch zu sein und lösungsorientiert zu handeln.

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